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Dieses Mal mit Rekordbeteiligung bei Jugendlichen (105)
und Helfern (an die 50).
Herzlichen Dank an alle!
Insbesondere an Georg Huber und Bernhard Schwab!

Seit dem 26. März haben wir viel Zeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen verbracht - auf und neben dem Fußballplatz!

Unsere E2-Jungs (Jhg 2012/2013) fuhren am letzten Sonntag den 3.Turniersieg in Folge ein.
Nachdem sie letzten Herbst den Chiemgaucup in Bad Endorf gewonnen hatten, konnten sie auch jetzt den Hans-Winz-Cup in Rohrdorf und den Inngaucup in Neubeuern für sich entscheiden, bei dem sich das Endspiel zu einem Krimi entwickelte.

von Marinus Obermaier

Es sollte einfach nicht sein. Nach dem 1:1 im Relegations-Hinspiel hat der MTV Berg das Rückspiel mit 3:0 für sich entschieden und den SV Westerndorf so wieder in die Fußball-Kreisliga geschossen, Berg bleibt hingegen Bezirksligist: „Über beide Spiele war das verdient. Heute war die Qualität im Kader einfach zu wenig“, gibt sich SVW-Trainer Franz Pritzl geschlagen.

von Marinus Obermeier

Keinen Sieger hat es im Hinspiel der Relegation um die Fußball-Bezirksliga gegeben. Der SV Westerndorf und der MTV Berg trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden. Rund 350 Zuschauer sahen eine intensiv geführte Partie ohne viele Torchancen. „Wir haben alles rausgeholt. Wenn wir in der ersten Halbzeit die Führung machen, ist es ein anderes Spiel“, fasst SVW-Trainer Franz Pritzl die Partie zusammen.

Von Anfang an waren beide Fanlager lautstark unterwegs und peitschten ihre Mannschaften nach vorne. Viele Torchancen gab es im gesamten Spiel nicht, die Besseren hatte der SV Westerndorf: Torben Gartzen und Fabian Martinus hatten bereits in der ersten Halbzeit die Chancen, ihre Mannschaft in Führung zu bringen, doch beide scheiterten an MTV-Torwart Florian Lerch. Auch der MTV hatte Chancen, doch hier war Torwart Simon Rott zur Stelle.

Der erste Treffer fiel dann nach 53 Minuten: Mijo Crnjak stand nach einem Ballverlust des SVW im Mittelfeld frei vor dem Tor und vollendete zum 1:0. Pritzl reagierte und brachte mit Adrian Furch, Florian Wieland und Maximilian Kollmer drei Stürmer und wurde dafür belohnt: Der eingewechselte Kollmer stand nach einem langen Ball frei vor dem Tor und traf nach 85 Minuten ins lange Eck: „Wir haben alles nach vorne geworfen. Wir wollten unbedingt den Ausgleich machen und wurden dafür belohnt. Die Niederlage hätte uns nichts gebracht, so ist im Rückspiel noch alles offen“, erklärt Pritzl nach dem Spiel. Nach dem Ausgleich hätte der SVW sogar noch die Chance zum Siegtreffer gehabt, doch Kollmer und Wieland vergaben eine Doppelchance.

SV Westerndorf: Rott, Rohner, Michael Jackl, Schlosser, Stix (ab 60. Furch), Voit, Martinus (ab 75. Kollmer), Marinus Jackl, Gartzen (ab 60. Niesner), Voß, Krauß (ab 60. Wieland)

Schiedsrichter: Michael Krug

Zuschauer: 350

Tore: 0:1 Crnjak (53.), 1:1 Kollmer (85.)

von Marinus Obermeier

„Glückwunsch an Buchbach, sie haben verdient den Klassenerhalt geschafft“, hat sich Franz Pritzl nach der letzten Partie in der diesjährigen Fußball-Bezirksliga-Saison sportlich fair gegeben. Nur kurz zuvor hatte seine Mannschaft, der SV Westerndorf, gegen den TSV Buchbach II bei der 0:1-Niederlage den direkten Klassenerhalt verpasst. Nun muss der SVW in der Relegation gegen den TSV Berg antreten.

Rund 300 Zuschauer sahen eine intensive und ausgeglichene Partie, bei der in der ersten Hälfte nur die großen Torchancen fehlten. Die beste Möglichkeit hatten die Gäste, doch SVW-Torwart Simon Rott konnte den Schuss aus kurzer Distanz mit dem Fuß parieren. Größter Aufreger der ersten Halbzeit war ein vermeintliches Foul an Marinus Jackl im Strafraum, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb still. Zum Anfang der zweiten Hälfte war der TSV die aktivere Mannschaft, konnte drei gute Chancen aber nicht zur Führung nutzen. Auf der anderen Seite war es Michael Krauß, der nach einem Querpass frei vor dem Tor stand, mit seinem Schuss aber nicht am Torwart vorbei kam.

Der Siegtreffer für den TSV Buchbach II fiel dann nach 72 Minuten: Stefan Perovic stieg nach einer Ecke am höchstens und nickte in das kurze Eck ein. Pritzl reagierte und brachte unter anderem Julian Stix, der zehn Minuten später allerdings mit Gelb-Rot wieder vom Platz flog. Der vermeintliche Ausgleichstreffer für den SVW durch Michael Jackl wurde wegen Abseits nicht gegeben, sodass es beim 0:1 blieb. „Es war ein schönes Spiel für die Zuschauer, am Ende haben nur die Kleinigkeiten entschieden. Wenn wir in der Relegation so spielen wie heute, werden wir die Klasse halten“, ist Pritzl optimistisch.

SV Westerndorf: Rott, Rohner (ab 81. Zetterberg), Michael Jackl, Schlosser, Voit (ab 76. Stix), Martinus, Marinus Jackl, Gartzen (ab 86. Kollmer), Krauß (ab 76. Furch), Voß, Albrich (ab 90. Schober)

Zuschauer: 300

Schiedsrichter: Vincenzo Tropeano

Tore: 0:1 Perovic (72.).

Besonderheit: Gelb-Rot für Westerndorfs Stix (86.)

 

Steigerung in der zweiten Hälfte: Westerndorf rettet Punkt in Saaldorf

Von Marinus  Obermeier

Zahlreiche Fans des SV Westerndorf haben sich auf den Weg gemacht, um ihre Mannschaft im Spiel der Fußball-Bezirksliga Ost gegen den SV Saaldorf zu unterstützen. Letztendlich sahen die mitgereisten Fans ein ausgeglichenes Spiel, das mit einer 1:1-Punkteteilung endete. SVW-Trainer Franz Pritzl war zufrieden mit seiner Mannschaft: „Das war kämpferisch die erhoffte Reaktion. Nach einem Rückstand muss man mit einem Punkt in Saaldorf zufrieden sein.“

Die Gäste aus Westerndorf waren von Beginn an um Spielkontrolle bemüht, taten sich aber schwer, schnell das Mittelfeld zu überbrücken. Die erste gute Chance hatten die Gastgeber nach 21 Minuten, doch Torwart Simon Rott parierte den Fernschuss. Auf der anderen Seite hatte Fabian Martinus die Chance, doch auch er scheiterte aussichtsreich an Saaldorfs Torwart Thomas Kern. Die kalte Dusche für den Gast gab es dann kurz vor der Pause: Rott konnte einen Einwurf in den Strafraum nicht gut klären, Richard Kunz stand im Rückraum völlig frei und hob den Ball über alle hinweg ins Tor (44.).

Pritzl musste in der zweiten Hälfte reagieren, da alle anderen Teams im Abstiegskampf zur Pause Punkte geholt hätten, und brachte nach 60 Minuten mit Torben Gartzen und Adrian Furch zwei weitere Stürmer. Westerndorf war dann auch die spielbestimmende Mannschaft, Saaldorf stand nun hinten drin und lauerte auf Konter. Schon nach 70 Minuten gab es dann die beste Konterchance für den Gastgeber, doch zweimal Rott und einmal ein Westerndorfer Verteidiger verhinderten das zweite Tor. Gute Chancen durch Fabian Martinus und Florian Wieland blieben in Folge ungenutzt, ehe die Westerndorfer Lebensversicherung zuschlug: Marinus Jackl wurde in den Strafraum geschickt, legte quer und Michael Krauß versenkte zum Ausgleich (78.): „Wir mussten nach dem Rückstand auf machen, um mindestens einen Punkt zu holen. Nach dem Ausgleich haben wir uns dazu entschieden, den Punkt abzusichern. Es hat sich in der Tabelle nichts geändert, wir haben alles noch selbst in der Hand“, resümiert Pritzl nach der Partie.

SV Westerndorf: Rott, Michael Jackl, Schlosser, Voit (ab 73. Stachler), Martinus (ab 73. Wieland), Marinus Jackl, Krauß (ab 81. Schober), Voß, Zetterberg (ab 58. Gartzen), Stix (ab 58. Furch), Albrich

Schiedsrichter: Damian Gruber (TSV Taufkirchen)

Zuschauer: 110.

Tore: 1:0 Kunz (44.), 1:1 Krauß (78.)

Besonderheit: Gelb-Rot für Saaldorfs Simon Zebhauser (89.)

Pritzl: „Kein anderer Verein eine Option“

Der SV Westerndorf hat Nägel mit Köpfen gemacht. Die neue Abteilungsleitung des abstiegsbedrohten Fußball-Bezirksligisten hat den Vertrag mit Trainer Franz Pritzl für die kommende Spielzeit verlängert - ligenunabhängig. Pritzl war im Winter an die Römerstraße gewechselt und hat seither mit seiner Mannschaft bis auf zwei Begegnungen in allen Spielen gepunktet. „Franz hat viel Erfahrung und in den letzten Jahren stets höherklassig gearbeitet. Auch bei uns zeigt er seine Qualitäten, sodass wir gerne eine komplette Saison mit ihm zusammenarbeiten wollten. Wir sind froh, dass wir gerade in der für uns noch unklaren Situation auf dieser wichtigen Position für Klarheit sorgen und somit auch ein Zeichen für die restlichen Spiele setzen konnten“, so Bernhard Schwab, 2. Abteilungsleiter des SVW. Auch Pritzl selbst ist diese Entscheidung leicht gefallen: „Ich fühle mich hier wohl. Ich hatte weitere Angebote, aber für mich war kein anderer Verein eine Option. Die sportlichen Voraussetzungen in Westerndorf sind gut und auch das Umfeld ist für die Bezirksliga geschaffen. Jetzt ist es erstmal wichtig, den Klassenerhalt zu schaffen und dann die kommende Saison zu planen.“ Im Kader des SVW wird sich einiges ändern. Mehrere Spieler werden ihre Karriere beenden und auch einen weiteren Abgang wird es geben. Gespräche mit potenziellen Neuzugängen laufen aber schon und können wohl bald erfolgreich abgeschlossen werden: „Bei zwei Spielern können wir bald Vollzug melden. Die Spieler müssen natürlich charakterlich und sportlich zum SV Westerndorf passen“, so Pritzl.

Westerndorf in Dorfen „ohne Bezirksliga-Niveau“

Von Marinus Obermeier

Mit viel Selbstvertrauen ist der SV Westerndorf in der Fußball-Bezirksliga Ost nach Dorfen gefahren, doch statt die Serie von fünf Spielen ohne Niederlage fortzusetzen, entwickelte sich der Sonntagnachmittag zu einem Alptraum für die Rot-Weißen. Mit fünf Gegentoren und einer 0:5-Klatsche wurde die Pritzl-Elf wieder nach Hause geschickt. Dementsprechend klare Worte fand SVW-Trainer Franz Pritzl nach der Partie: „Das war ein Rückfall in die Steinzeit, wenn man das so sagen kann. Das hatte heute kein Bezirksliga-Niveau, dafür müssen wir uns bei unseren mitgereisten Fans entschuldigen.“

Das Hauptproblem war laut Pritzl die Einstellung seiner Mannschaft: „Für Dorfen geht es um nichts mehr, trotzdem wollten sie diesen Sieg. Bei uns fehlte die Laufbereitschaft und man hat die Zweikämpfe nicht angenommen. Da muss ich nochmal klare Worte für die Mannschaft finden, so kann man nicht in den Alltag übergehen.“ Die erste Halbzeit verlief dabei noch schadlos für den SVW. Zwar kam man zu keinen nennenswerten Chancen, doch auch hinten stand zur Halbzeitpause noch die Null. Der Alptraum begann erst mit Beginn der zweiten Hälfte: Gerhard Thalmaier eröffnete in der 46. Minute den Torregen für den TSV. Sebastian Bauer (51.) und erneut Gerhard Thalmaier (58.) erhöhten nur kurze Zeit später auf 3:0. Doch Dorfen hörte nicht auf und kam kurz vor dem Ende noch zu zwei weiteren Toren: Nikolas Drimmel (82.) und Alexander Linner (88.) sorgten für den 5:0-Endstand. „Der Sieg war hochverdient, am Ende waren es aber zwei bis drei Tore zu fiel. Wir haben im ganzen Spiel nur zwei Schüsse auf das Tor gebracht, das ist einfach zu wenig“, resümiert Pritzl.

SV Westerndorf: Rott, Michael Jackl, Schober (ab 46. Stix), Voit, Martinus, Marinus Jackl, Michael Krauß (ab 46. Hannappel), Voß, Zetterberg (ab 58. Gartzen), Furch (ab 61. Stachler), Albrich

Schiedsrichter: Julian Perl,

Zuschauer: 80,

Tore: 1:0 Thalmaier (46.), 2:0 Bauer (51.), 3:0 Thalmaier (58.), 4:0 Drimmel (82.), 5:0 Linner (88.)

von Marinus Obermeier

Westerndorf – Bereits zum fünften Mal in Folge ging der SV Westerndorf in der Fußball-Bezirksliga Ost nicht als Verlierer vom Platz, der verdiente 4:0-Sieg im Nachholspiel gegen den TSV Otterfing war nach zuletzt drei Unentschieden auch wieder der erste Dreier. „Wenn man im Abstiegskampf gegen einen Konkurrenten 4:0 gewinnt, muss man einfach zufrieden sein. Das Spiel bringt viel Selbstvertrauen“, war SVW-Trainer Franz Pritzl glücklich.

Der SVW war von Anfang an um Spielkontrolle bemüht. Ging es in die Offensive, konnten sich die Gastgeber einmal mehr auf Michael „Baba“ Krauß verlassen: Schon nach 19 Minuten traf er zum 1:0 und brachte seine Mannschaft so auf die Siegerstraße. Auch beim 2:0 nach 38 Minuten hatte „Baba“ seine Füße im Spiel: Yannik Albrich eroberte vor dem Strafraum den Ball, spielte einen sehenswerten Doppelpass mit Krauß und schob zum 2:0 ein: „Krauß ist ein Phänomen. Solange er Luft hat, ist er gefährlich“, schwärmt Pritzl von seinem Stürmer.

Aber auch Fabian Martinus drängte sich auf: Der schnelle Offensivspieler machte mit dem 3:0 noch vor der Halbzeit den Deckel drauf (44.) und erhöhte nach 75 Minuten nach einem Konter sogar noch auf 4:0. „Nach dem 3:0 war das Spiel entschieden. Mit der Chancenverwertung in der ersten Hälfte bin ich zufrieden, in der zweiten Halbzeit waren wir dann nicht effektiv genug.“

Der SV Westerndorf hat am kommenden Wochenende spielfrei, wird am Samstag um 14 Uhr aber ein Testspiel gegen die A-Junioren des TSV 1860 Rosenheim bestreiten.

SV Westerndorf: Hatlek, Rohner, Michael Jackl, Schlosser (ab 81. Stachler), Leupolz (ab 7. Zetterberg), Voit, Martinus (76. Wieland), Marinus Jackl, Krauß (59. Furch), Voß, Albrich.

Schiedsrichter: Michael Hagl (TSV Bergen).

Zuschauer: 175.

Tore: 1:0 Krauß (19.), 2:0 Albrich (38.), 3:0 Martinus (44.). 4:0 Martinus (75.).

von Marinus Obermeier

Aschheim – Vier Spiele in Folge in der Fußball-Bezirksliga Ost nicht verloren, aber auch nur sechs von möglichen zwölf Punkten geholt. Egal wie man die letzten vier Ergebnisse des SV Westerndorf sehen will, für den direkten Klassenerhalt werden drei Unentschieden in Folge wohl zu wenig sein. Auch SVW-Trainer Franz Pritzl ist dieser Meinung, obwohl er mit dem Punkt beim 1:1-Remis in Aschheim gar nicht so unglücklich ist: „Nach dem Spielverlauf muss man mit dem Punkt zufrieden sein.“

Der SV Westerndorf hat dabei am Freitagabend zwei verschiedene Gesichter gezeigt: Während man in der ersten Hälfte gut im Spiel war und trotz gefährlicher Chancen nur den Führungstreffer verpasste, waren es die Gastgeber, die in der zweiten Halbzeit das Heft des Handelns übernahmen, aber zum Glück für den SVW auch mehrere Hochkaräter vergaben. „Wir haben in der zweiten Halbzeit den Faden verloren. Es ist schwer zu sagen warum. Es war dann wieder das alte Muster, es ist einfach unerklärlich“, ist Pritzl ahnungslos.

Erst in der Schlussphase kamen beide Teams zu Torerfolgen. Das Drama nahm seinen Anfang in der 85. Minute: Westerndorf fiel nach einem eigenen Freistoß in der gegnerischen Hälfte in einen Sekundenschlaf, Aschheim schaltete schnell um, Domenico Contento wurde, aus abseitsverdächtiger Position, mit einem langen Ball geschickt und lupfte die Kugel im Eins-gegen-Eins ins Tor zum 1:0: „Das Tor darf so überhaupt nicht fallen. Wir haben vorne den Ball und schalten dann komplett ab“, erklärt Pritzl. Pritzl reagierte und wechselte einen fünften Stürmer ein: „Wir haben alles nach vorne geworfen. Ob wir noch das 0:2 kassieren war dann auch egal.“ Das Risiko wurde aber belohnt: In Überzahl – Aschheims Malcom Olwa sah nach 89 Minuten Gelb-Rot – erzielte Dominik Schlosser in der fünften Minute der Nachspielzeit, nach einer fragwürdigen Elfmeterentscheidung, noch den 1:1-Ausgleich.

SV Westerndorf: Rott, Michael Jackl, Schober (ab 89. Wieland), Schlosser, Leupolz (ab 75. Zetterberg), Voit, Martinus (ab 72. Rohner), Marinus Jackl, Gartzen (ab 61. Furch), Voß, Stix (ab 81. Kollmer)

Schiedsrichter: Zimmermann

Zuschauer: 80

Tore: 1:0 Contento (85.), 1:1 Schlosser (90.+5.)

Besonderheit: Gelb-Rot für Aschheims Olwa (89.)

 

von Marinus Obermeier

„Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein“, resümiert SVW-Trainer Franz Pritzl nach dem 2:2-Unentschieden seiner Mannschaft in der Fußball-Bezirksliga Ost gegen den FC Langengeisling.

Der SV Westerndorf konnte sich dabei erneut auf Stürmer Torben Gartzen verlassen: Der Routinier brachte die Gastgeber schon nach vier Minuten in Führung. Der Vorsprung hielt aber nicht lange: Nach einer Ecke schaffte es der SVW nicht zu klären und Kilian Kaiser drückte in der 16. Minute den Ball aus dem Getümmel heraus aus kurzer Distanz über die Linie: „Wir schaffen es vor der Ecke und auch danach nicht, den Ball zu klären. Solche Fehler müssen wir abstellen“, so Pritzl. Nur wenige Minuten später war dann der SVW im Pech: Ein abgefälschter Fernschuss landete an der Unterkante der Latte.

Kurz nach der Halbzeitpause gingen dann die Gäste in Front: In der 48. Minute stand plötzlich Maximilian Birnbeck frei vor dem Tor, ließ Torwart Simon Rott im Eins-gegen-Eins keine Chance und sorgte für die Führung. Nur zwei Minuten später sogar die Riesenchance auf das 3:1, doch der Fernschuss, nachdem Rott voreilig bei einem langen Ball aus dem Tor gelaufen kam, landete neben dem leeren SVW-Kasten. Die Antwort der Gastgeber ließ aber nicht lange auf sich warten: Luca Leupolz bediente nach 56 Minuten mit einer Flanke mustergültig Marinus Jackl, der den Ball ins kurze Eck versenkte. In der Folge stellte der SVW auf eine Viererkette um. Das Spiel verlagerte sich daraufhin ins Mittelfeld, Chancen waren nun Mangelware. Die beste Möglichkeit auf den Sieg hatte Michael Krauß nach 72 Minuten, doch sein Kopfball landete knapp über dem Tor. Den Schlusspunkt setzte drei Minuten vor dem Ende eine gelb-rote Karte gegen SVW-Verteidiger Christian Voit. „Die Mannschaft entwickelt sich: Wir gehen in Führung, können einen Rückstand wegmachen und auch das System umstellen“, ist Pritzl trotz des Unentschiedens zufrieden.

SV Westerndorf: Rott, Michael Jackl, Schober, Schlosser, Leupolz (ab 68. Zetterberg), Voit, Martinus, Marinus Jackl, Gartzen (ab 55. Krauß), Voß, Stix (ab 55. Rohner)

Schiedsrichter: Gutmann.

Zuschauer: 120.

Tore: 1:0 Gartzen (4.), 1:1 Kaiser (16.), 1:2 Birnbeck (48.), 2:2 Marinus Jackl (56.).

Besonderheit: Gelb-Rot für Westerndorfs Voit (87.).

von Marinus Obermeier

Der SV Westerndorf bleibt in der Fußball-Bezirksliga Ost weiter in einem positiven Aufwärtstrend. Auch im Auswärtsspiel in Bad Endorf holte die Mannschaft von Trainer Franz Pritzl beim 1:1-Unentschieden einen wichtigen Punkt, hatte dabei aber Glück, dass die Gastgeber viele hochprozentige Chancen liegen ließen.

Bereits zu Beginn der Partie übernahm die Bad Endorfer Mannschaft das Kommando und spielte druckvoll in Richtung gegnerisches Tor. Nachdem Gästestürmer Michael Krauß zentral aus 25 Metern an TSV-Torwart Tobias Pappenberger scheiterte, gab es in der restlichen ersten Hälfte nur noch Chancen für die Kurortmannschaft. Dabei hatte Stürmer Christian Heinl mehrere aussichtreiche Gelegenheiten. In der 26. Minute wurde dieser über die linke Seite freigespielt, scheiterte jedoch aus spitzem Winkel. Die wohl größte Möglichkeit kurz vor dem Pausentee, hatte ebenfalls der flinke Bad Endorf-Stürmer. Nach einem Steilpass war Christian Heinl auf und davon, legte sich den Ball mit einer Täuschung am SVW-Keeper vorbei, konnte diesen jedoch nicht zur verdienten Führung ins leere Tor einschieben. Ein mitgelaufener Verteidiger störte noch im letzten Moment und klärte die Situation (43.).

In Halbzeit zwei spielte die Kurorttruppe so weiter und hätte sich mit einer Führung belohnen müssen. Nach 70 Minuten dann die überraschende Führung für den SVW. Ein schnell ausgeführter Standard flog über die gesamte TSV-Abwehr und landete punktgenau bei Michael Krauß, der mit einer Direktabnahme satt ins lange Eck und zur Führung vollendete. Doch die Gastgeber gab weiter Vollgas und kam weitere zehn gespielte Minuten später zum verdienten Treffer. Kilian Riepertinger bediente im Strafraum Tobias Müller, welcher mit einer Körperbewegung drei Spieler inkl. Torwart ausstiegen ließ und zum 1:1 treffen konnte. Der Torschütze hätte kurz darauf sogar das Spiel drehen können, doch der Abschluss aus dem Gewühl heraus ging aus kurzer Distanz neben das Tor (82.). Dies war auch die letzte Gelegenheit der Partie.

Schiedsrichter: Florian Gebert

Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Michael Krauß (70.), 1:1 Tobias Müller (80.)

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Torsten Voß

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