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Chronik des SV Westerndorf

von Hans Niggl aufbereitet und bis Ende 2024 ergänzt. HIER!

Fußball

Fußball News

von Marinus Obermeier

Der SV Westerndorf ist in der Vorbereitung auf die restliche Bezirksliga-Saison weiter ungeschlagen. Auch im Duell gegen den Kreisklassisten SV Tattenhausen gewann die Mannschaft von Franz Pritzl mit 3:0(2:0). Mann des Spiels war Florian Wieland auf Seite des SV Westerndorf. Der junge Flügelstürmer erzielte nach 25 Minuten nach einem schweren Torwartfehler die Führung und baute diese nur vier Minuten später eigenhändig aus. Westerndorf war über das gesamte Spiel die spielbestimmende Mannschaft, tat sich in Hälfte zwei aber schwer, zu Torchancen zu kommen. Den 3:0-Endstand besorgte schließlich Michael Krauß nach 81 Minuten. Die beste Chance der Gäste war ein Lattentreffer in Halbzeit eins. Weiter geht es für den SVW bereits am Samstag um 14 Uhr gegen den TSV Emmering.

 

von Marinus Obermeier

Der SV Westerndorf ist in der Winter-Vorbereitung weiter ohne Niederlage. Im Duell mit dem Kreisligisten TuS Prien gelang dem Team von Trainer Franz Pritzl ein 1:0(1:0)-Erfolg. Das Siegtor fiel bereits in der 9. Spielminute durch Fabian Martinus. Der SVW hätte auch durchaus höher gewinnen können, scheiterte allerdings mehrfach an der eigenen Chancenverwertung. Auf der anderen Seite hielten Simon Rott und Tomi Hatlek, die Beide jeweils eine Halbzeit spielten, stark die Null. Trainer Pritzl ärgert sich trotz des Sieges vor allem über Konzentrationsschwächen: „Wir machen zu viele Leichtsinnsfehler. Einfache Ballverluste und Abspielfehler, die dann zu Torchancen führen.“. Positiv war dieser Zu-Null-Sieg für das Selbstvertrauen des SVW, auf das Pritzl in der Vorbereitung viel Wert legt: „Normalerweise sind mir die Ergebnisse in der Vorbereitung egal, aber wir versuchen in dem Fall durch gute Ergebnisse Selbstvertrauen aufzubauen und das dann auch mit in die Punktspiele zu nehmen.“. In den nächsten drei Wochen vor dem Punktspiel-Auftakt in Siegsdorf liegt das Augenmerk des Trainers dann vor allem noch auf dem taktischen Feinschliff. Das nächste Testspiel des SVW findet bereits am Mittwoch um 19:30 Uhr gegen den SV Tattenhausen statt.

von Marinus Obermeier

Nur drei Tage nach dem Sieg im Testspiel gegen den SV Bruckmühl stand der SV Westerndorf wieder auf dem Platz, gegen den Spitzenreiter der Kreisliga 2, dem TSV Peterskirchen, kam die Mannschaft von Trainer Franz Pritzl allerdings nicht über ein 2:2(0:1)-Remis hinaus. Westerndorf tat sich von Anfang an schwer gegen das hohe Pressing der Peterskirchener, die Folge waren viele Ballverluste im Spielaufbau, gefährlich im Angriff wurde es nie. So kam der TSV kurz vor der Pause etwas überraschend zur Führung: Martin Mayer blieb im Eins-gegen-Eins mit Keeper Simon Ritt cool und schob ein. Nach der Pause war der SVW aktiver im Angriff, die Folge war der verdiente Ausgleich durch Sten Laanemaa nach 58 Minuten. Das Unentschieden hielt allerdings nicht lange, nur drei Minuten später brachte Florian Rudholzner Peterskirchen wieder in Führung. Doch Westerndorf reagierte schnell und Luca Leupolz staubte nach 68 Minuten zum erneuten Ausgleich ab. Ein weiteres Tor durch Leupolz wurde wegen eines Stürmerfouls nicht gegeben. So blieb es in einem ausgeglichenen Spiel beim Unentschieden. Das nächste Testspiel bestreitet der SVW am Mittwoch um 19:30 Uhr in Pang.

Westerndorf feiert ersten Erfolg in der Vorbereitung

Der SV Westerndorf konnte den ersten Testspiel-Erfolg der Vorbereitung einfahren. Nur vier Tage nach dem Unentschieden gegen den SB Chiemgau Traunstein gelang der Elf von Trainer Josef Pritzl am Mittwochabend ein verdienter 2:1(2:1)-Achtungserfolg gegen den Landesligisten SV Bruckmühl. Obwohl es nur ein Testspiel war, spielten beide Teams mit vollem Einsatz und schreckten vor keinem Zweikampf zurück. Der SVW hatte, vor allem in der zweiten Hälfte, mehr Spielanteile und hätte auch noch höher gewinnen können, von den vielen herausgespielten Torchancen konnten allerdings nur zwei genutzt werden. Seinen ersten Treffer im Rot-Weißen Dress erzielte dabei Neuzugang Sten Laanemaa, der kurz vor der Halbzeitpause bereits zum 2:1-Endstand einnetzte. Das nächste Testspiel steht für den SV Westerndorf am Samstag um 14 Uhr gegen den TSV Peterskirchen an.

SVW D21 Aufstieg II

Interview mit Trainer Stephan Kainzbauer

 Die gute Jugendarbeit beim SV Westerndorf hat sich einmal mehr bemerkbar gemacht: Erstmals in der Vereinsgeschichte hat eine D-Jugend des SVW den Aufstieg von der Kreisliga in die Bezirksoberliga geschafft. Sportlich hat dabei eigentlich ein Punkt zum Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg gefehlt, da der Meister SV Schloßberg-Stephanskirchen aber auf den Aufstieg verzichtete, wird die Mannschaft von Trainer Stephan Kainzbauer kommende Spielzeit dennoch in der Bezirksoberliga antreten. „Auch wenn letztlich ein Tor zum Meistertitel fehlte – die Mannschaft hat eine tolle Saison gespielt und hat sich den Aufstieg verdient. Kompliment ans Team und die Trainer. Für den SV Westerndorf ist der Sprung in die für diese Altersklasse höchstmögliche Spielklasse ein Novum und eine ganz besondere Auszeichnung. Für unseren weiteren Weg mit der SVW-Jugend ist es ein ganz wichtiger Schritt“, so Jugendleiter Thomas Neumeier. Aufstiegstrainer Stephan Kainzbauer hat die Saison noch einmal Revue passieren lassen:

Stephan, am Ende hat ein Punkt zum sportlichen Aufstieg gefehlt. Was waren deine Emotionen direkt nach Abpfiff des letzten Spiels?

„Im ersten Augenblick waren wir schon sehr enttäuscht, aber auf der anderen Seite dann natürlich auch stolz auf die Mannschaft. Wenn man die ganze Saison anschaut haben sie Großartiges geleistet. Die Jungs waren nach dem letzten Spiel auch extrem enttäuscht, weil alle dachten, dass wir nicht aufgestiegen sind. So hab ich die Mannschaft zuvor noch nie gesehen.“

Hättest du denn vor der Saison mit diesem Erfolg gerechnet?

„Nein, eigentlich nicht. Ein bisschen was rechnet man sich natürlich schon aus, aber man weiß am Anfang nie wo man genau steht. Erst nach den ersten zwei Spielen, gegen 1860 Rosenheim und das DFI Bad Aibling, die wir beide gewonnen haben, dachte ich mir, dass in dieser Saison vielleicht was gehen könnte.“

Warst du durchgehend zufrieden mit deiner Mannschaft oder gibt es Punkte, die es noch zu verbessern gilt?

„Ich war komplett zufrieden. Jeder hat in diesem halben Jahr mitgezogen, die Trainingsbeteiligung war super, alle haben ihr Bestes gegeben. Dazu hatten wir einen starken und sehr ausgeglichenen Kader, dadurch konnten wir auswechseln, ohne uns auf dem Feld zu verschlechtern. Natürlich gibt es immer was zu verbessern, aber wir wollen die nächste Saison einfach mitnehmen und genießen.“

Wie ist deine Zielsetzung für die kommende Saison in der Bezirksoberliga?

Ziel ist immer die Liga zu halten. Die Jungs haben sich das erkämpft und freuen sich auch schon sehr auf die Saison. Wir schauen von Spiel zu Spiel und vielleicht können wir am Ende irgendwie drin bleiben.

PritzlErfahrener Coach für Bezirksliga-Aufsteiger (OVB)

Rosenheim - Der SV Westerndorf ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden: Franz Pritzl soll den Aufsteiger in der Frühjahrsrunde zum Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga Ost führen. Pritzl tritt die Nachfolge von Markus Wallner an, der sich nach nur einer halben Saison als Cheftrainer in Westerndorf nun als Co-Trainer zum Bayernligisten TSV Wasserburg verabschiedet hatte.

 

„Westerndorf ist ein Verein, mit dem man etwas bewegen kann", sagt Pritzl, „das Umfeld ist gut, die Trainingsmöglichkeiten auch und die Freitagabend-Heimspiele sind Highlights. Ein wichtiger Aspekt für meine Zusage war die neue Jugendleitung, wovon ein Herrentrainer in Zukunft profitieren kann". Die Gegenwart heißt allerdings erst einmal Abstiegskampf pur: „Es sind noch 30 Punkte zu vergeben und wir müssen davon viele holen. Ich glaube aber, dass der Kader das hergibt."

 

Bei der Verpflichtung machte sich bezahlt, dass SVW-Abteilungsleiter Matthias Rahm geduldig geblieben war.

„Als dann bekannt wurde, dass Franz Pritzl seine Arbeit in Bad Endorf beendet, habe ich Kontakt aufgenommen", erklärt Rahm, der froh ist, einen so renommierten Trainer während der laufenden Spielzeit bekommen zu haben: „Das kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Franz hat jede Menge Erfahrung und kennt vor allem die Bezirksliga in-und auswendig." In der Tat, denn vor dem neuen Engagement an der Römerstraße war er schon in Ostermünchen, beim SB Rosenheim II, in Bad Aibling, Au, Freilassing und zuletzt eben Bad Endorf in dieser Liga tätig.

 

Die Brisanz, dass neben seinem neuen Club auch der nun ehemalige Verein aus dem Kurort mit im Abstiegskampf verwickelt ist, ist Pritzl bewusst: „Es ist gut, dass die Winterpause dazwischen ist und ich erst danach anfange. Deshalb habe ich letztlich auch zugesagt, weil ich nicht der Typ bin, der an einem Tag dort aufhört und am nächsten Tag beim anderen Verein anfängt." Zumal er in Endorf im besten Einvernehmen mit dem Verein aufgehört hat. Der neue SVW-Coach sagt deshalb auch: „Das Schönste wäre, wenn Westerndorf und Endorf drinbleiben und es nächste Saison wieder Derbys gibt."re


 

Westerndorf erkämpft sich Punkt im Kellerduell

Der SV Westerndorf überwintert in der Fußball-Bezirksliga Ost auf einem direkten Abstiegsplatz. Zwar konnte die Mannschaft von Interimscoach Torben Gartzen beim 2:2-Unentschieden gegen die SG Baldham-Vaterstetten im dritten Heimspiel in Folge punkten, für den Sprung aus der Abstiegszone hat es allerdings nicht gereicht. Das Unentschieden bringt keines der beiden Teams viel weiter, zufrieden mit dem Punkt ist Gartzen nach dem Spielverlauf trotzdem: „Vor dem Spiel hätten wir gesagt, ein Punkt ist zu wenig. Nach 0:2-Rückstand ist es dennoch ein gewonnener Punkt.“.

Zur Halbzeit stand es in einem ausgeglichenen Spiel noch 0:0. Die beste Chance auf die SVW-Führung hatte Felix Burkhardt nach 19 Minuten, doch sein Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei. Beide Teams standen defensiv kompakt, gefährlich wurde es meist nur nach schnellen Angriffen, vorzugsweise über die Außenbahnen: „Die erste Hälfte war kämpferisch zu wenig. Wir standen hinten gut, haben zwar auch Chancen zugelassen, hätten vorne aber auch selbst in Führung gehen können.“, so Gartzen.

In der zweiten Hälfte begann der SVW stürmisch, doch sowohl Marinus Jackl, als auch Fabian Martinus verpassten die Führung. Genau in der Drangphase der Hausherren erzielten dann die Gäste das 1:0, Nelson Rook verwandelte aus wenigen Metern zum 1:0 (55.). Genau zehn Minuten nach der Führung setzte die SG noch einen drauf. Nachdem Simon Ritt einen selbst verschuldeten Elfmeter parierte stand Alpay Özgül bei der darauffolgenden Ecke richtig und schob zum 2:0 ein (65.). Doch der SVW gab sich nicht auf und drückte Baldham-Vaterstetten nun in die eigene Hälfte. So dauerte es nur fünf Minuten bis Fabian Martinus nach super Vorarbeit von Marinus Jackl den Ball zum Anschluss über die Linie drückte (70.). Westerndorf warf nun alles nach vorne und wurde auch belohnt: Kapitän Michael Jackl köpfte drei Minuten vor Ende freistehend zum Ausgleich ein.

„Ich bin zufrieden. Wir haben bis zum Ende gekämpft und uns den Punkt verdient.“, so Gartzen. Für Torben Gartzen war es vorerst das letzte Spiel als Trainer: „Trainersein kommt definitiv noch zu früh. Ich hatte sportlich eine schwierige Hinrunde, nach der Winterpause will ich wieder öfter auf dem Platz stehen!“.

SV Westerndorf: Rott, Albrich (ab 46. Niesner), Michael Jackl, Stix, Furch (ab 80. Kollmer), Voß, Martinus, Marinus Jackl, Burkhardt, Zetterberg (ab 65. Krauß), Leupolz (ab 80. Wieland)

Schiedsrichter: Thomas Wagner

Zuschauer: 230

Tore: 0:1 Rook (55.), 0:2 Özgül (65.), 1:2 Martinus (70.), 2:2 Michael Jackl (87.)

Bericht von Marinus Obermaier

Der SV Westerndorf musste sich in der Fußball-Bezirksliga Ost erneut geschlagen geben. Die 1:0-Niederlage gegen den ESV Freilassing am 17. Spieltag war bereits die zehnte Saisonniederlage für die Rot-Weißen, was gleichzeitig auch den Abrutsch auf Platz 14 bedeutet. Der SVW musste dabei kurzfristig den Trainerposten neu besetzen: An Stelle von Markus Wallner stand Stürmer Torben Gartzen an der Seitenlinie. Der Verein und Chefcoach Markus Wallner hatten sich am Abend vor dem Spiel in beidseitigem Einvernehmen dazu entschieden, die Zusammenarbeit noch vor der Winterpause zu beenden. Grund hierfür waren allerdings nicht die Leistungen der Mannschaft. Negativ beeinflusst hat der Trainerwechsel die Mannschaft nicht: „Die Mannschaft hat das gut weggesteckt. Es hat sich eine „Jetzt erst Recht“-Mentalität entwickelt.“, so Interimscoach Gartzen.

Gartzen sah eine insgesamt engagierte Leistung seiner Mannschaft. Westerndorf stand kompakt und hatte in den ersten 20 Minuten mehr Ballbesitz, wirklich gefährlich wurde es allerdings nicht. Der Favorit aus Freilassing hingegen ließ sich erstmal fallen und wartete auf schnelle Umschaltmöglichkeiten. So fiel dann auch das erste und einzige Tor des Abends: Die westerndorfer Abwehrreihe stand zu hoch, ein Chipball über die Abwehr genügte und Sascha Schimag verwandelte zum 1:0 in der 23. Minute: „Freilassing war immer wieder gefährlich mit Bällen über die Abwehr. Beim Gegentor standen wir dann zu hoch, das war ärgerlich.“, so Gartzen.

Nach dem Gegentor konnte sich der SVW dann bei Torwart Simon Rott bedanken, dass es weiterhin nur 1:0 stand. Die beste Phase hatte Westerndorf dann kurz vor und nach der Halbzeit, doch der Ausgleich gelang nicht: „Wir haben immer wieder Nadelstiche gesetzt, doch am Ende fehlte einfach die Durchschlagskraft.“, so Gartzen. Am Ende zeigte Freilassing ihre Qualität und brachte die knappe Führung sicher ins Ziel, sogar mit Chancen noch weiter zu erhöhen.

Trotz der Niederlage war Gartzen zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben bis zum Ende unsere Chance gesucht und alles gegeben. Die Tugenden des Abstiegskampfes wurden klar angenommen. Freilassing hatte letztendlich den Ticken mehr Qualität.“

SV Westerndorf: Rott, Michael Jackl, Schober (ab 89. Demnick), Voß (ab 77. Stachler), Leupolz (ab 83. Wieland), Martinus (ab 88. Weimann), Marinus Jackl, Burkhardt, Zetterberg (ab 66. Kollmer), Stix, Furch

Schiedsrichter: Patrick Ilg (SV Perlesreut)

Zuschauer: 180

Tore: 1:0 Sascha Schimag (23.)

Wichtiger 5:2-Heimsieg gegen Waldperlach

Der SV Westerndorf kann doch auch auf heimischem Rasen gewinnen. Nach acht sieglosen Heimspielen zum Start der Fußball-Bezirksliga Ost konnte gegen den SV Waldperlach endlich der Schalter umgelegt werden. Die Elf von Trainer Markus Wallner steckte dabei einen frühen Rückstand weg und gewann letztendlich mit 5:2. „Diesen Sieg hat sich die Mannschaft verdient. Ich möchte keinen Spieler einzeln hervorheben, das war eine reine Teamleistung“, so Wallner nach dem Spiel.

Dabei sah es zu Beginn gar nicht gut aus, bereits nach wenigen Sekunden brachte Efrem Yohannes die Gäste in Führung: „Du nimmst dir vor dem Spiel viel vor und dann kriegst du so schnell schon den Gegentreffer. Da hängen natürlich die Köpfe gleich wieder.“. Es hätte auch noch schlimmer kommen können, doch Westerndorf-Keeper Simon Rott rettete seine Mannschaft nach acht Minuten spektakulär vor dem 0:2. Erst nach einer Viertelstunde kam Westerndorf besser ins Spiel, viel Torchancen gab es allerdings auf beiden Seiten nicht. Zur Halbzeit stand es dennoch bereits 2:2. Die frühe Führung der Waldperlacher konnte Fabian Martinus (27.) ausgleichen und Adrian Furch brachte seine Farben kurz vor der Pause sogar in Führung, doch Simon Bartholomae glich das Spiel mit dem Pausenpfiff noch aus: „Eine Führung zur Halbzeit wäre schön gewesen. So kassiert man ungünstig vor der Pause noch den Ausgleich“, so Wallner.

Überragender Mann in der zweiten Halbzeit war Stürmer Adrian Furch. Der Top-Torjäger des SVW hatte mit insgesamt drei Toren und einem herausgeholten Elfmeter den größten Anteil am Sieg. Sein Führungstor zum 3:2 in der 73. Minute brachte den SVW auf die Siegerstraße, ein von ihm provozierter Elfmeter in der 88. Minute, den Michael Krauß sicher verwandelte, brachte die Entscheidung. Seinen Dreierpack konnte er dann in der Nachspielzeit feiern, nachdem Waldperlach-Torwart Benedikt Heinrich mit Rot vom Platz flog und er den fälligen Elfmeter selbst versenkte: „Am Ende war das Ergebnis zu hoch. Ich bin dennoch froh, dass wir es geschafft haben, die Führung ins Ziel zu bringen“, so Wallner.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt (ab 51. Krauß), Michael Jackl, Voß, Martinus (ab 82. Zetterberg), Marinus Jackl, Burkhardt, Kollmer (ab 63. Gartzen), Stix, Furch, Rohner

Schiedsrichter: Marijo Kraljic

Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Yohannes, 1:1 Martinus, 2:1 Furch, 2:2 Bartholomae, 3:2 Furch, 4:2 Krauß, 5:2 Furch

Besonderheiten: Rote Karte für Waldperlachs Heinrich (90.+3.)

von Marinus Obermaier

Der SV Westerndorf musste sich in der Fußball-Bezirksliga Ost erneut dem FC Moosinning mit 1:5 (1:1) geschlagen geben. Wie schon bei der 1:3-Niederlage im Hinspiel hatte die Wallner-Elf wieder in der zweiten Hälfte komplett den Faden verloren: Stand es zur Halbzeit noch 1:1, musste der SVW in den zweiten 45 Minuten weitere vier Gegentoren hinnehmen.

Die erste Viertelstunde verlief nicht, wie SVW-Trainer Markus Wallner es sich erhofft hatte: „Wir wollten kompakt stehen und aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Das haben wir aber nicht geschafft!“. Dementsprechend verdient war auch die Moosinninger Führung durch Thomas Auerweck nach 14 Minuten: „Nach der Führung hatten wir Glück, dass es nicht gleich Zwei – oder Drei zu Null gestanden ist.“. Die passende Reaktion auf den vermasselten Start hatte dann Fabian Martinus nach 20 Minuten, nachdem er nach einem Zusammenspiel mit Marinus Jackl den Ausgleich erzielen konnte: „Das erwarte ich von meiner Mannschaft: Ein Ballgewinn und dann das schnelle Umschalten.“, so Wallner.

Bis zur Halbzeit stand auch das Unentschieden, doch in der zweiten Hälfte zeigte der FC Moosinning, wieso sie zurecht auf Platz Zwei stehen. Nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel war es Alexander Auerweck, der die erneute Führung für Moosinning erzielte. „Wir haben uns für die zweite Halbzeit viel vorgenommen. Es ist dann Schade, dass nach einem schnellen Gegentor keine Trotzreaktion kommt, sondern die Köpfe hängen gelassen werden.“, kritisiert Wallner die Reaktion seiner Mannschaft. Zwei weitere Gegentore fielen nach individuellen Fehlern der Gäste, erneut Alexander Auerweck (57.) und Maximilian Lechner (71.) erhöhten somit auf 4:1. Den Schlusspunkt in einer sowieso bereits entschiedenen Partie setzte Yannick Saßmann mit dem 5:1 nach 74 Minuten.

SVW-Trainer Wallner war nach dem Spiel mit der grundlegenden Einstellung seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Das war nicht die Körpersprache, die man im Abstiegskampf braucht. Das müssen wir klar ansprechen! Man kann auch gegen einen besseren Gegner 90 Minuten lang kämpfen!“.

SV Westerndorf: Rott, Voß (ab 85. Luberto), Hanhardt, Michael Jackl, Leupolz (ab 64. Schober), Martinus (ab 78. Demnick), Marinus Jackl, Stix, Furch, Rohner (ab 71. Kollmer), Burkhardt

Schiedsrichter: Markus Steingruber

Zuschauer: 70

Tore: 1:0 Thomas Auerweck (14.), 1:1 Martinus (20.), 2:1 Alexander Auerweck (47.), 3:1 Alexander Auerweck (57.), 4:1 Lechner (71.), 5:1 Saßmann (74.)

von Marinus Obermaier

Es geht doch! Der SV Westerndorf hat im achten Versuch endlich den ersten Heimpunkt der laufenden Fußball-Bezirksliga Ost-Saison geholt. Mehr Spannung war dabei nicht möglich, mit der letzten Aktion des Spiels sicherte Michael Krauß das 4:4-Remis für den SVW gegen den SV Saaldorf. SVW-Trainer Markus Wallner war nach dem Spiel zu Scherzen aufgelegt: „Meine grauen Haare werden immer mehr.“

Saaldorf war bereits in der ersten Hälfte die klar spielbestimmende Mannschaft. Einziger Grund, wieso der SVW nicht schon zur Halbzeit deutlich zurücklag war Keeper Simon Rott. Der 26-jährige erwischte einen Sahnetag und parierte mehrmals sensationell: „Simon [Rott] hat uns heute ein paar Mal gerettet. Das hat er auch die letzten Spiele immer wieder gezeigt.“. Doch auch er war in der 24. Minute chancenlos, als Saaldorf nach einem Ballgewinn im Westerndorfer Spielaufbau schnell schaltet und Stefan Schreyer frei stehend ins Tor schieben kann: „Wir machen zu viele individuelle Fehler! Sowas wird natürlich ausgenutzt.“.

In der zweiten Hälfte legte der SVW dann los wie die Feuerwehr. Genau zehn Minuten dauerte es, da hatten Adrian Furch (46.) und Fabian Martinus (50.) das Spiel gedreht und Luca Leupolz (55.) sogar noch auf 3:1 erhöht. Passend zur SVW-Saison konnte der Vorsprung allerdings nicht verwaltet werden, Felix Großschädl (60.) und Michael Schreyer (72.) trafen jeweils per Kopf zum Ausgleich: „Da müssen wir besser verteidigen und vielleicht auch der Torwart Mal eine Flanke abfangen.“

Doch das wirkliche Drama geschah erst in der Nachspielzeit: Erst flog Stefan Schreyer mit glatt Rot vom Platz, dann erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit Michael Schreyer per Sonntagsschuss den vermeintlichen Siegtreffer für Saaldorf. Doch der SVW gab nicht auf, so war es Michael Krauß, der mit der letzten Aktion den Ball im Nachschuss über die Linie drückte: „Am Ende ist es ein gewonnener Punkt. Ich hoffe, dass dieses Spiel ein Dosenöffner war und wir bald auch den ersten Heimsieg feiern können.“.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt (ab 46. Kollmer), Michael Jackl, Leupolz, Martinus (ab 85. Demnick), Marinus Jackl, Gartzen (ab 72. Krauß), Voß, Furch, Rohner (ab 88. Luberto), Albrich

Schiedsrichter: Michael Hagl

Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Stefan Schreyer (24.), 1:1 Furch (46.), 2:1 Martinus (50.), 3:1 Leupolz (55.), 3:2 Großschädl (60.), 3:3 Michael Schreyer (72.), 3:4 Michael Schreyer (90.+3.), 4:4 Krauß (90.+5.)

Besonderheiten: Rote Karte für Saaldorfs Stefan Schreyer (90.+1.)

von Marinus Obermaier

Es soll einfach nichts sein mit dem ersten Heimsieg für den SV Westerndorf in der Fußball-Bezirksliga Ost. Auch gegen den TSV Dorfen musste sich die Mannschaft von Trainer Markus Wallner am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Dabei ging der SVW sogar erstmals in dieser Saison zu Hause in Führung.

Obwohl die erste Hälfte kaum sehenswerte Aktionen beinhaltete, ging der Plan von SVW-Trainer Wallner perfekt auf: „Es war unser Plan, hinten kompakt zu stehen. Das haben wir gut gemacht und nichts zugelassen.“. Mit der Offensive war er allerdings nicht so zufrieden: „Wir haben viel mit langen hohen Bällen agiert. Das hat mir nicht so gut gefallen, weil wir eigentlich Fußball spielen können.“. Die beste und eigentlich auch einzige wirkliche Torchance hatten die Gäste aus Dorfen kurz vor der Pause, als Gerhard Thalmaier auf einmal frei durch war, doch sein Schuss knapp rechts am Gehäuse vorbei ging.

Die zweite Halbzeit begann schwungvoller, doch sowohl Marinus Jackl auf Seiten des SVW als auch Manuel Zander für den TSV vergaben große Chancen auf die Führung. Diese erzielte schließlich SVW-Kapitän Michael Jackl (67.), der zentral zum Abschluss kam und mit Glück der Ball ins Tor rutschte. Nur vier Minuten später hätte Routinier Torben Gartzen noch erhöhen können, doch sein Schuss ging knapp am leeren Tor vorbei, nachdem er zuvor schon den Torwart umkurvt hatte. Bitter für den SVW: Adrian Furch wird gleichzeitig im Strafraum gefoult, Schiri Maximilian Oligschläger pfeift zu Unrecht nicht.

So kam es, wie es kommen musste für den SVW: Nur drei Minuten nach der Riesenchance auf das 2:0 stieg Alexander Heilmeier nach einer kurzen Eckenvariante am höchsten und erzielte den Ausgleich für Dorfen (73.). Doch es war noch nicht Schluss, Schiri Oligschläger entschied in der 83. Minute umstritten auf Foulelfmeter für Dorfen, Benedikt Hönninger sagte danke und verwandelte sicher zum Sieg. „Es ist einfach bitter. Wir müssen das 2:0 machen, dann ist das Spiel durch. So nutzen wir unsere Chancen nicht und verlieren dann wieder wegen einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung.“.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt, Michael Jackl, Schober, Voß, Leupolz (ab 83. Krauß), Martinus (ab 77. Rohner), Marinus Jackl (ab 66. Gartzen), Kollmer, Furch, Albrich

Schiedsrichter: Maximilian Oligschläger

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Michael Jackl (67.), 1:1 Alexander Heilmeier (73.), 1:2 Benedikt Hönninger (83.)

Besonderheit: Gelb-Rote Karte für Westerndorfs Schober (86.)

Bericht von Marinus Obermaier

„Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen, nicht die Bessere!“, fasst ein genervter SVW-Trainer Markus Wallner die 1:2-Niederlage gegen den FC Aschheim zusammen. Es ist die sechste Niederlage im sechsten Heimspiel für den SVW in der Fußball-Bezirksliga Ost und in diesem Fall eine Vermeidbare. Der Sport stand dabei am Freitagabend in Westerndorf fast schon im Hintergrund, Gesprächsthema Nummer Eins war während und vor allem nach dem Spiel die Schiedsrichterleistung: „Das war so schlecht! Ich schimpfe selten über den Schiri, aber das war eine absolute Frechheit!“, ist Wallner nach dem Spiel völlig außer sich.

Bereits nach fünf Minuten gab es den ersten Aufreger: Nach einer Grätsche im Westerndorfer Strafraum geht ein Aschheimer zu Fall, Schiedsrichter Dominik von Maffei ließ weiterlaufen, ganz zu Ungunsten der Aschheimer Bank. Die strittigsten Szenen geschahen aber erst in der zweiten Halbzeit: In der 60. Minute ist der Aschheimer Alessandro de Marco stark abseitsverdächtig auf der linken Seite frei durch und stellt aufs zwischenzeitliche 0:2. Für Wallner eine spielentscheidende Fehlentscheidung: „Der steht klar im Abseits! Wegen solchen Fehlentscheidungen verlieren wir dann das Spiel“. Für den SVW kam es allerdings noch schlimmer, sechs Minuten vor dem Ende erwischt Julian Stix seinen Gegenspieler unglücklich mit dem Fuß am Kopf. Schiri von Maffei zeigt Gelb, ändert seine Meinung nach Rücksprache mit seinem Assistenten aber auf glatt Rot: „Die Rote ist ein absoluter Witz!“.

Fußball gespielt wurde auch, bereits in den ersten zehn Minuten gab es auf beiden Seiten jeweils eine 100%-ige Großchance, beide blieben jedoch ungenutzt. Die Führung für die Gäste erzielte Mika Anneser nach 26 Minuten. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau des SVW landete der Ball rechts im Strafraum bei Anneser und der trifft ins lange Eck. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams viele Chancen, doch sowohl Simon Rott als auch Pascal Jakob erwischten einen Sahnetag. Auch in der zweiten Hälfte ging es chancenreich weiter, der bereits erwähnte Alessandro de Marco erhöhte in der 60. Minute dann auf 0:2. Es ging weiter hin und her, der Anschlusstreffer durch Yannick Albrich (74.) reichte am Ende aber nicht für einen SVW-Punkt. Aschheim verpasste in der Schlussphase zwar die Entscheidung, doch auch der SVW konnte trotz spielerischem Übergewicht, auch in Unterzahl, nicht den Ausgleich erzielen.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt, Michael Jackl, Schober (ab 66. Gartzen), Danzer (ab 89. Martinus), Marinus Jackl, Zetterberg (ab 74. Kollmer), Stix, Furch (ab 46. Leupolz), Rohner, Albrich

Schiedsrichter: Dominik von Maffei

Zuschauer: 75

Tore: 0:1 Mika Anneser, 0:2 Alessandro de Marco, 1:2 Yannick Albrich

Fußball Abteilungsleitung

Torsten Voß

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