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Fußball

Fußball News

Bericht von Marinus Obermaier

Der SV Westerndorf musste sich in der Fußball-Bezirksliga Ost erneut geschlagen geben. Die 1:0-Niederlage gegen den ESV Freilassing am 17. Spieltag war bereits die zehnte Saisonniederlage für die Rot-Weißen, was gleichzeitig auch den Abrutsch auf Platz 14 bedeutet. Der SVW musste dabei kurzfristig den Trainerposten neu besetzen: An Stelle von Markus Wallner stand Stürmer Torben Gartzen an der Seitenlinie. Der Verein und Chefcoach Markus Wallner hatten sich am Abend vor dem Spiel in beidseitigem Einvernehmen dazu entschieden, die Zusammenarbeit noch vor der Winterpause zu beenden. Grund hierfür waren allerdings nicht die Leistungen der Mannschaft. Negativ beeinflusst hat der Trainerwechsel die Mannschaft nicht: „Die Mannschaft hat das gut weggesteckt. Es hat sich eine „Jetzt erst Recht“-Mentalität entwickelt.“, so Interimscoach Gartzen.

Gartzen sah eine insgesamt engagierte Leistung seiner Mannschaft. Westerndorf stand kompakt und hatte in den ersten 20 Minuten mehr Ballbesitz, wirklich gefährlich wurde es allerdings nicht. Der Favorit aus Freilassing hingegen ließ sich erstmal fallen und wartete auf schnelle Umschaltmöglichkeiten. So fiel dann auch das erste und einzige Tor des Abends: Die westerndorfer Abwehrreihe stand zu hoch, ein Chipball über die Abwehr genügte und Sascha Schimag verwandelte zum 1:0 in der 23. Minute: „Freilassing war immer wieder gefährlich mit Bällen über die Abwehr. Beim Gegentor standen wir dann zu hoch, das war ärgerlich.“, so Gartzen.

Nach dem Gegentor konnte sich der SVW dann bei Torwart Simon Rott bedanken, dass es weiterhin nur 1:0 stand. Die beste Phase hatte Westerndorf dann kurz vor und nach der Halbzeit, doch der Ausgleich gelang nicht: „Wir haben immer wieder Nadelstiche gesetzt, doch am Ende fehlte einfach die Durchschlagskraft.“, so Gartzen. Am Ende zeigte Freilassing ihre Qualität und brachte die knappe Führung sicher ins Ziel, sogar mit Chancen noch weiter zu erhöhen.

Trotz der Niederlage war Gartzen zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben bis zum Ende unsere Chance gesucht und alles gegeben. Die Tugenden des Abstiegskampfes wurden klar angenommen. Freilassing hatte letztendlich den Ticken mehr Qualität.“

SV Westerndorf: Rott, Michael Jackl, Schober (ab 89. Demnick), Voß (ab 77. Stachler), Leupolz (ab 83. Wieland), Martinus (ab 88. Weimann), Marinus Jackl, Burkhardt, Zetterberg (ab 66. Kollmer), Stix, Furch

Schiedsrichter: Patrick Ilg (SV Perlesreut)

Zuschauer: 180

Tore: 1:0 Sascha Schimag (23.)

Wichtiger 5:2-Heimsieg gegen Waldperlach

Der SV Westerndorf kann doch auch auf heimischem Rasen gewinnen. Nach acht sieglosen Heimspielen zum Start der Fußball-Bezirksliga Ost konnte gegen den SV Waldperlach endlich der Schalter umgelegt werden. Die Elf von Trainer Markus Wallner steckte dabei einen frühen Rückstand weg und gewann letztendlich mit 5:2. „Diesen Sieg hat sich die Mannschaft verdient. Ich möchte keinen Spieler einzeln hervorheben, das war eine reine Teamleistung“, so Wallner nach dem Spiel.

Dabei sah es zu Beginn gar nicht gut aus, bereits nach wenigen Sekunden brachte Efrem Yohannes die Gäste in Führung: „Du nimmst dir vor dem Spiel viel vor und dann kriegst du so schnell schon den Gegentreffer. Da hängen natürlich die Köpfe gleich wieder.“. Es hätte auch noch schlimmer kommen können, doch Westerndorf-Keeper Simon Rott rettete seine Mannschaft nach acht Minuten spektakulär vor dem 0:2. Erst nach einer Viertelstunde kam Westerndorf besser ins Spiel, viel Torchancen gab es allerdings auf beiden Seiten nicht. Zur Halbzeit stand es dennoch bereits 2:2. Die frühe Führung der Waldperlacher konnte Fabian Martinus (27.) ausgleichen und Adrian Furch brachte seine Farben kurz vor der Pause sogar in Führung, doch Simon Bartholomae glich das Spiel mit dem Pausenpfiff noch aus: „Eine Führung zur Halbzeit wäre schön gewesen. So kassiert man ungünstig vor der Pause noch den Ausgleich“, so Wallner.

Überragender Mann in der zweiten Halbzeit war Stürmer Adrian Furch. Der Top-Torjäger des SVW hatte mit insgesamt drei Toren und einem herausgeholten Elfmeter den größten Anteil am Sieg. Sein Führungstor zum 3:2 in der 73. Minute brachte den SVW auf die Siegerstraße, ein von ihm provozierter Elfmeter in der 88. Minute, den Michael Krauß sicher verwandelte, brachte die Entscheidung. Seinen Dreierpack konnte er dann in der Nachspielzeit feiern, nachdem Waldperlach-Torwart Benedikt Heinrich mit Rot vom Platz flog und er den fälligen Elfmeter selbst versenkte: „Am Ende war das Ergebnis zu hoch. Ich bin dennoch froh, dass wir es geschafft haben, die Führung ins Ziel zu bringen“, so Wallner.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt (ab 51. Krauß), Michael Jackl, Voß, Martinus (ab 82. Zetterberg), Marinus Jackl, Burkhardt, Kollmer (ab 63. Gartzen), Stix, Furch, Rohner

Schiedsrichter: Marijo Kraljic

Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Yohannes, 1:1 Martinus, 2:1 Furch, 2:2 Bartholomae, 3:2 Furch, 4:2 Krauß, 5:2 Furch

Besonderheiten: Rote Karte für Waldperlachs Heinrich (90.+3.)

von Marinus Obermaier

Der SV Westerndorf musste sich in der Fußball-Bezirksliga Ost erneut dem FC Moosinning mit 1:5 (1:1) geschlagen geben. Wie schon bei der 1:3-Niederlage im Hinspiel hatte die Wallner-Elf wieder in der zweiten Hälfte komplett den Faden verloren: Stand es zur Halbzeit noch 1:1, musste der SVW in den zweiten 45 Minuten weitere vier Gegentoren hinnehmen.

Die erste Viertelstunde verlief nicht, wie SVW-Trainer Markus Wallner es sich erhofft hatte: „Wir wollten kompakt stehen und aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Das haben wir aber nicht geschafft!“. Dementsprechend verdient war auch die Moosinninger Führung durch Thomas Auerweck nach 14 Minuten: „Nach der Führung hatten wir Glück, dass es nicht gleich Zwei – oder Drei zu Null gestanden ist.“. Die passende Reaktion auf den vermasselten Start hatte dann Fabian Martinus nach 20 Minuten, nachdem er nach einem Zusammenspiel mit Marinus Jackl den Ausgleich erzielen konnte: „Das erwarte ich von meiner Mannschaft: Ein Ballgewinn und dann das schnelle Umschalten.“, so Wallner.

Bis zur Halbzeit stand auch das Unentschieden, doch in der zweiten Hälfte zeigte der FC Moosinning, wieso sie zurecht auf Platz Zwei stehen. Nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel war es Alexander Auerweck, der die erneute Führung für Moosinning erzielte. „Wir haben uns für die zweite Halbzeit viel vorgenommen. Es ist dann Schade, dass nach einem schnellen Gegentor keine Trotzreaktion kommt, sondern die Köpfe hängen gelassen werden.“, kritisiert Wallner die Reaktion seiner Mannschaft. Zwei weitere Gegentore fielen nach individuellen Fehlern der Gäste, erneut Alexander Auerweck (57.) und Maximilian Lechner (71.) erhöhten somit auf 4:1. Den Schlusspunkt in einer sowieso bereits entschiedenen Partie setzte Yannick Saßmann mit dem 5:1 nach 74 Minuten.

SVW-Trainer Wallner war nach dem Spiel mit der grundlegenden Einstellung seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Das war nicht die Körpersprache, die man im Abstiegskampf braucht. Das müssen wir klar ansprechen! Man kann auch gegen einen besseren Gegner 90 Minuten lang kämpfen!“.

SV Westerndorf: Rott, Voß (ab 85. Luberto), Hanhardt, Michael Jackl, Leupolz (ab 64. Schober), Martinus (ab 78. Demnick), Marinus Jackl, Stix, Furch, Rohner (ab 71. Kollmer), Burkhardt

Schiedsrichter: Markus Steingruber

Zuschauer: 70

Tore: 1:0 Thomas Auerweck (14.), 1:1 Martinus (20.), 2:1 Alexander Auerweck (47.), 3:1 Alexander Auerweck (57.), 4:1 Lechner (71.), 5:1 Saßmann (74.)

von Marinus Obermaier

Es geht doch! Der SV Westerndorf hat im achten Versuch endlich den ersten Heimpunkt der laufenden Fußball-Bezirksliga Ost-Saison geholt. Mehr Spannung war dabei nicht möglich, mit der letzten Aktion des Spiels sicherte Michael Krauß das 4:4-Remis für den SVW gegen den SV Saaldorf. SVW-Trainer Markus Wallner war nach dem Spiel zu Scherzen aufgelegt: „Meine grauen Haare werden immer mehr.“

Saaldorf war bereits in der ersten Hälfte die klar spielbestimmende Mannschaft. Einziger Grund, wieso der SVW nicht schon zur Halbzeit deutlich zurücklag war Keeper Simon Rott. Der 26-jährige erwischte einen Sahnetag und parierte mehrmals sensationell: „Simon [Rott] hat uns heute ein paar Mal gerettet. Das hat er auch die letzten Spiele immer wieder gezeigt.“. Doch auch er war in der 24. Minute chancenlos, als Saaldorf nach einem Ballgewinn im Westerndorfer Spielaufbau schnell schaltet und Stefan Schreyer frei stehend ins Tor schieben kann: „Wir machen zu viele individuelle Fehler! Sowas wird natürlich ausgenutzt.“.

In der zweiten Hälfte legte der SVW dann los wie die Feuerwehr. Genau zehn Minuten dauerte es, da hatten Adrian Furch (46.) und Fabian Martinus (50.) das Spiel gedreht und Luca Leupolz (55.) sogar noch auf 3:1 erhöht. Passend zur SVW-Saison konnte der Vorsprung allerdings nicht verwaltet werden, Felix Großschädl (60.) und Michael Schreyer (72.) trafen jeweils per Kopf zum Ausgleich: „Da müssen wir besser verteidigen und vielleicht auch der Torwart Mal eine Flanke abfangen.“

Doch das wirkliche Drama geschah erst in der Nachspielzeit: Erst flog Stefan Schreyer mit glatt Rot vom Platz, dann erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit Michael Schreyer per Sonntagsschuss den vermeintlichen Siegtreffer für Saaldorf. Doch der SVW gab nicht auf, so war es Michael Krauß, der mit der letzten Aktion den Ball im Nachschuss über die Linie drückte: „Am Ende ist es ein gewonnener Punkt. Ich hoffe, dass dieses Spiel ein Dosenöffner war und wir bald auch den ersten Heimsieg feiern können.“.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt (ab 46. Kollmer), Michael Jackl, Leupolz, Martinus (ab 85. Demnick), Marinus Jackl, Gartzen (ab 72. Krauß), Voß, Furch, Rohner (ab 88. Luberto), Albrich

Schiedsrichter: Michael Hagl

Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Stefan Schreyer (24.), 1:1 Furch (46.), 2:1 Martinus (50.), 3:1 Leupolz (55.), 3:2 Großschädl (60.), 3:3 Michael Schreyer (72.), 3:4 Michael Schreyer (90.+3.), 4:4 Krauß (90.+5.)

Besonderheiten: Rote Karte für Saaldorfs Stefan Schreyer (90.+1.)

von Marinus Obermaier

Es soll einfach nichts sein mit dem ersten Heimsieg für den SV Westerndorf in der Fußball-Bezirksliga Ost. Auch gegen den TSV Dorfen musste sich die Mannschaft von Trainer Markus Wallner am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Dabei ging der SVW sogar erstmals in dieser Saison zu Hause in Führung.

Obwohl die erste Hälfte kaum sehenswerte Aktionen beinhaltete, ging der Plan von SVW-Trainer Wallner perfekt auf: „Es war unser Plan, hinten kompakt zu stehen. Das haben wir gut gemacht und nichts zugelassen.“. Mit der Offensive war er allerdings nicht so zufrieden: „Wir haben viel mit langen hohen Bällen agiert. Das hat mir nicht so gut gefallen, weil wir eigentlich Fußball spielen können.“. Die beste und eigentlich auch einzige wirkliche Torchance hatten die Gäste aus Dorfen kurz vor der Pause, als Gerhard Thalmaier auf einmal frei durch war, doch sein Schuss knapp rechts am Gehäuse vorbei ging.

Die zweite Halbzeit begann schwungvoller, doch sowohl Marinus Jackl auf Seiten des SVW als auch Manuel Zander für den TSV vergaben große Chancen auf die Führung. Diese erzielte schließlich SVW-Kapitän Michael Jackl (67.), der zentral zum Abschluss kam und mit Glück der Ball ins Tor rutschte. Nur vier Minuten später hätte Routinier Torben Gartzen noch erhöhen können, doch sein Schuss ging knapp am leeren Tor vorbei, nachdem er zuvor schon den Torwart umkurvt hatte. Bitter für den SVW: Adrian Furch wird gleichzeitig im Strafraum gefoult, Schiri Maximilian Oligschläger pfeift zu Unrecht nicht.

So kam es, wie es kommen musste für den SVW: Nur drei Minuten nach der Riesenchance auf das 2:0 stieg Alexander Heilmeier nach einer kurzen Eckenvariante am höchsten und erzielte den Ausgleich für Dorfen (73.). Doch es war noch nicht Schluss, Schiri Oligschläger entschied in der 83. Minute umstritten auf Foulelfmeter für Dorfen, Benedikt Hönninger sagte danke und verwandelte sicher zum Sieg. „Es ist einfach bitter. Wir müssen das 2:0 machen, dann ist das Spiel durch. So nutzen wir unsere Chancen nicht und verlieren dann wieder wegen einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung.“.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt, Michael Jackl, Schober, Voß, Leupolz (ab 83. Krauß), Martinus (ab 77. Rohner), Marinus Jackl (ab 66. Gartzen), Kollmer, Furch, Albrich

Schiedsrichter: Maximilian Oligschläger

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Michael Jackl (67.), 1:1 Alexander Heilmeier (73.), 1:2 Benedikt Hönninger (83.)

Besonderheit: Gelb-Rote Karte für Westerndorfs Schober (86.)

Bericht von Marinus Obermaier

„Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen, nicht die Bessere!“, fasst ein genervter SVW-Trainer Markus Wallner die 1:2-Niederlage gegen den FC Aschheim zusammen. Es ist die sechste Niederlage im sechsten Heimspiel für den SVW in der Fußball-Bezirksliga Ost und in diesem Fall eine Vermeidbare. Der Sport stand dabei am Freitagabend in Westerndorf fast schon im Hintergrund, Gesprächsthema Nummer Eins war während und vor allem nach dem Spiel die Schiedsrichterleistung: „Das war so schlecht! Ich schimpfe selten über den Schiri, aber das war eine absolute Frechheit!“, ist Wallner nach dem Spiel völlig außer sich.

Bereits nach fünf Minuten gab es den ersten Aufreger: Nach einer Grätsche im Westerndorfer Strafraum geht ein Aschheimer zu Fall, Schiedsrichter Dominik von Maffei ließ weiterlaufen, ganz zu Ungunsten der Aschheimer Bank. Die strittigsten Szenen geschahen aber erst in der zweiten Halbzeit: In der 60. Minute ist der Aschheimer Alessandro de Marco stark abseitsverdächtig auf der linken Seite frei durch und stellt aufs zwischenzeitliche 0:2. Für Wallner eine spielentscheidende Fehlentscheidung: „Der steht klar im Abseits! Wegen solchen Fehlentscheidungen verlieren wir dann das Spiel“. Für den SVW kam es allerdings noch schlimmer, sechs Minuten vor dem Ende erwischt Julian Stix seinen Gegenspieler unglücklich mit dem Fuß am Kopf. Schiri von Maffei zeigt Gelb, ändert seine Meinung nach Rücksprache mit seinem Assistenten aber auf glatt Rot: „Die Rote ist ein absoluter Witz!“.

Fußball gespielt wurde auch, bereits in den ersten zehn Minuten gab es auf beiden Seiten jeweils eine 100%-ige Großchance, beide blieben jedoch ungenutzt. Die Führung für die Gäste erzielte Mika Anneser nach 26 Minuten. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau des SVW landete der Ball rechts im Strafraum bei Anneser und der trifft ins lange Eck. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams viele Chancen, doch sowohl Simon Rott als auch Pascal Jakob erwischten einen Sahnetag. Auch in der zweiten Hälfte ging es chancenreich weiter, der bereits erwähnte Alessandro de Marco erhöhte in der 60. Minute dann auf 0:2. Es ging weiter hin und her, der Anschlusstreffer durch Yannick Albrich (74.) reichte am Ende aber nicht für einen SVW-Punkt. Aschheim verpasste in der Schlussphase zwar die Entscheidung, doch auch der SVW konnte trotz spielerischem Übergewicht, auch in Unterzahl, nicht den Ausgleich erzielen.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt, Michael Jackl, Schober (ab 66. Gartzen), Danzer (ab 89. Martinus), Marinus Jackl, Zetterberg (ab 74. Kollmer), Stix, Furch (ab 46. Leupolz), Rohner, Albrich

Schiedsrichter: Dominik von Maffei

Zuschauer: 75

Tore: 0:1 Mika Anneser, 0:2 Alessandro de Marco, 1:2 Yannick Albrich

Furch-Doppelpack bei 4:1-Sieg

Der SV Westerndorf ist auswärts weiter ungeschlagen. Als perfekte Reaktion auf die 1:7-Heimniederlage gegen Bad Endorf aus der Vorwoche gelang der Mannschaft von Trainer Markus Wallner trotz namhafter Ausfälle ein verdienter 4:1-Sieg in Langengeisling. Es war der dritte Auswärtssieg in Folge und dementsprechend glücklich war der Trainer: „Die Jungs haben sich für einen richtig starken Auftritt belohnt. Das war ein verdienter Auswärtssieg!“, so Wallner.

Der Favorit aus Langengeisling tat sich schwer gegen sehr kompakt stehende Westerndorfer. Wenn es für den SVW gefährlich wurde, dann durch lange Bälle hinter die Abwehr, doch ins Tor fand der Ball nicht. Auf der Gegenseite war es ein Doppelschlag, der den SVW-Sieg einleitete: Adrian Furch (27.) und Marinus Jackl (29.) stellten innerhalb von nur zwei Minuten auf 2:0.

Doch Langengeisling gab noch nicht auf. Mit dem Wissen, nur zwei Wochen zuvor gegen den TSV Otterfing, schon einmal einen 0:2-Rückstand nach der Pause gedreht zu haben, blieb der FCL positiv und versuchte in der zweiten Hälfte alles die Niederlage abzuwenden. Es sah auch gut aus, bereits in der 51. Minute gelang durch Rene Mecking der Anschlusstreffer. Langengeisling machte auch nach dem Anschluss weiter Druck, doch genau in der Druckphase des FCL erzielte Julian Stix (62.) mit seinem ersten Tor für den SVW im Herrenbereich das 3:1 und stellte somit den alten 2-Tore-Vorsprung wieder her: „Langengeisling hat nach der Pause gut Druck gemacht. Das 3:1 in ihrer Druckphase war dann der Genickbruch.“

Knapp 15 Minuten vor dem Ende gab es auch für das Auge noch einmal etwas zu bestaunen: Westerndorf-Stürmer Adrian Furch hämmerte einen traumhaften Fernschuss perfekt ins Kreuzeck und machte so mit dem 4:1 den Deckel drauf. Der SV Westerndorf springt durch den Sieg auf Platz Neun und verlässt somit erneut die Abstiegsränge.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt, Michael Jackl, Schober, Danzer, Martinus (ab 43. Stix), Marinus Jackl (ab 83. Wieland), Burkhardt, Furch, Rohner (ab 60. Zetterberg), Albrich

Schiedsrichter: Maximilian Baumgartner

Zuschauer: 125

Tore: 0:1 Furch (27.), 0:2 Jackl (29.), 1:2 Mecking (51.), 1:3 Stix (62.), 1:4 Furch (76.)

Heimfluch hält auch nach fünf Spielen weiter an

von Marinus Obermaier

„Mit dieser Leistung haben wir in der Bezirksliga nichts zu suchen!“; Harte Worte von SVW-Trainer Markus Wallner nur kurz nach der 1:7-Blamage gegen den TSV Bad Endorf. Es sollte der erste Heimsieg für den SV Westerndorf in der laufenden Fußball-Bezirksliga Ost Saison werden, doch statt drei Punkte zu holen, bekamen die Gastgeber vom Gegner aus Bad Endorf ganze sieben Hütten eingeschenkt. Dementsprechend fassungslos war Trainer Wallner nach dem Spiel: „Ich bin maßlos enttäuscht. Das war ein Totalausfall der gesamten Mannschaft.“.

Der SVW war eigentlich besser in die Partie gestartet, nach gut 16 Minuten verhinderte nur der Pfosten bei einem direkten Freistoß von Kapitän Michael Jackl die Führung. Der TSV Bad Endorf versuchte es währenddessen oftmals mit tiefen Pässen hinter die westerndorfer Abwehr und war damit auch direkt zweimal erfolgreich: Innerhalb von nur vier Minuten stellten Maximilian Mies (24.) und Marinus Weber (28.) mit einem Doppelschlag auf 0:2.

Entschieden war das Spiel in der zweiten Halbzeit dann bereits nach 72 Minuten, nachdem der TSV Bad Endorf zwischen der 63. und der 71. Minute durch drei schnelle Treffer den Spielstand auf 0:5 hochschrauben konnte. Auch der Treffer zum 1:5 von Adrian Furch (72.) war letztendlich nicht mehr als ein Ehrentreffer. Die Schlusspunkte setzte erneut Marinus Weber, der mit zwei weiteren Toren (81. und 88.) einen Dreierpack verbuchen konnte: „Wir waren zu weit weg vom Gegner. Der Sieg ist hochverdient.“, so Wallner.

Es war die höchste Niederlage für eine Mannschaft vom SV Westerndorf seit über zehn Jahren und gleichzeitig auch die fünfte Niederlage im fünften Heimspiel in dieser Saison. Auch Trainer Wallner kann sich die Heimschwäche nicht erklären: „Das war nicht der erste Ausrutscher. Auswärts holen wir drei Punkte und nur eine Woche später kriegst du Zuhause so eine Klatsche. Da muss jetzt ein Ruck durch die Mannschaft gehen.“.

SV Westerndorf: Rott, Drath, Michael Jackl, Schober, Danzer (ab 46. Rohner), Albrich (ab 82. Gartzen), Furch, Martinus (ab 64. Krauß), Marinus Jackl (ab 69. Zetterberg), Voß, Burkhardt

Schiedsrichter: Raffael Dauner

Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Mies (24.), 0:2 Weber (28.), 0:3 Trebesius (63.), 0:4 Krug (67.), 0:5 Müller (71.), 1:5 Furch (72.), 1:6 Weber (81.), 1:7 Weber (88.)

Wichtiger Sieg sorgt für Luft im Tabellenkeller

Der SV Westerndorf kann auswärts! Auch im vierten Auswärtsspiel der laufenden Bezirksliga-Ost Saison konnte der SVW punkten, diesmal gelang ein 2:1-Sieg in Reichertsheim. Und das obwohl die Vorzeichen vor dem wichtigen Duell gegen den Tabellennachbarn alles andere als gut waren: Nur 14 Spieler sind mit nach Reichertsheim gereist, zwei der drei Auswechselspieler, namentlich Torben Gartzen und Fabian Martinus, waren angeschlagen und sollten eigentlich gar nicht mitfahren. Gefehlt haben wichtige Spieler wie Ben Hanhardt und Luca Leupolz. Dementsprechend stolz war Trainer Markus Wallner nach dem Spiel: „Die Jungs haben Charakter. Jeder hat alles rausgehauen und für die Mannschaft gekämpft. Am Ende war es auch ein Willenssieg!“.

Mann des Tages war SVW-Kapitän Michael Jackl, der beide Tore für seine Mannschaft schoss. Beide Tore fielen jeweils nach einem Eckball, Jackl staubte beide Male in klassischer Stoßstürmer-Manier ab (13. und 77.). Die erste Hälfte ging von den Spielanteilen her klar an den SVW, doch sowohl Maximilian Kollmer, als auch Adrian Furch verpassten es die Führung weiter auszubauen.

In der zweiten Hälfte erstarkte der Gastgeber und schoss auch dementsprechend verdient durch Matthias Rauscher den Ausgleich (55.). Auch nach dem Ausgleich war Reichertsheim die bessere Mannschaft, doch die westerndorfer Abwehr ließ kein weiteres Gegentor zu. SVW-Trainer Wallner zum Spiel: „Am Ende wäre ein Unentschieden vermutlich gerecht gewesen. Der Wille und der Einsatz stimmen bei meiner Mannschaft, das macht die Truppe aus.“

Der SV Westerndorf verschafft sich also durch einen weiteren Auswärtssieg Luft in der Tabelle, steht mit acht Punkten aus acht Spielen erstmals seit dem zweiten Spieltag nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. „Wir haben auswärts alle acht Punkte geholt. Es wird Zeit, dass wir auch Zuhause unsere ersten Punkte holen und uns so endlich für unsere Leistungen belohnen.“, so Wallner.

SV Westerndorf: Rott, Voß, Michael Jackl, Schober, Danzer, Marinus Jackl, Drath, Kollmer (ab 60. Zetterberg), Stix, Furch (ab 89. Gartzen), Albrich (ab 68. Martinus)

Schiedsrichter: Daniel Gutmann

Zuschauer: 130

Tore: 0:1 Michael Jackl (13.), 1:1 Matthias Rauscher (55.), 1:2 Michael Jackl (77.)

 

E2 Bad EndorfDie E2 des SVW (Jahrgang 2012) war beim diesjährigen Sommerturnier in Bad Endorf sehr erfolgreich. Nach drei gewonnenen Freundschaftsspielen im Vorfeld holten sich die Jungs auch den Turniersieg in Bad Endorf. Im Modus "Jeder gegen Jeden" marschierten sie sogar ohne Gegentor durchs Turnier. (Thomas Neumeier)

Tabellenführer Forstinning zu abgezockt für jungen SVW

Der SV Westerndorf kann Zuhause einfach nicht mehr gewinnen. Auch im vierten Heimspiel der Fußball-Bezirksliga Ost Saison gab es für die Elf von Trainer Markus Wallner eine klare Niederlage, diesmal mussten sich die Rot-Weißen mit 1:4 gegen den Spitzenreiter aus Forstinning geschlagen geben, trotz ansehnlicher Leistung vor allem in der zweiten Halbzeit. „Der Sieg geht definitiv zu hoch aus, wenn er überhaupt verdient ist. Die zweite Hälfte waren wir die bessere Mannschaft“, so das ernüchternde Fazit von SVW-Trainer Wallner.

Während die erste Halbzeit auf beiden Seiten ohne nennenswerte Chancen ablief, dauerte es in der zweiten Hälfte nur zwei Minuten bis Korbinian Hollerieth die Gäste nach einem Konter in Führung brachte. Doch Westerndorf steckte den Rückstand gut weg, hatte nun die beste Phase im Spiel und kam nur kurz nach dem Gegentreffer durch Marinus Jackl und Ben Hanhardt zu zwei 100%-igen Chancen, beide allerdings fanden nicht den Weg ins Tor. Erst Michael Jackl konnte in der 61. Minute nach einer Ecke zum durchaus verdienten Ausgleich einschieben.

Entschieden wurde das Spiel letztendlich durch Fehler in der Westerndorfer Hintermannschaft. Zweifacher Nutznießer war dabei Mohamed Al Hosaini, der zuerst ein Durcheinander im Strafraum des SVW nach einem Freistoß zum 2:1 nutzte und nur wenig später nach einem Ballverlust im Westerndorfer Spielaufbau völlig frei vor SVW-Keeper Simon Rott zum 3:1 einschieben konnte. Das Spiel war dadurch in der 80. Minute so gut wie entschieden, Julian Böhm machte in der 90. Minute dann mit dem 4:1 endgültig den Deckel drauf. „Wir machen nach dem 1:2 hinten auf und versuchen nochmal alles nach vorne. Am Ende sind es dann auch die individuellen Fehler, die uns dieses Spiel kosten“, erklärt Wallner.

SV Westerndorf: Rott, Rohner (ab 86. Kollmer), Hanhardt, Albrich (ab 46. Stix), Michael Jackl, Schober (ab 77. Krauß), Furch (ab 63. Leupolz), Martinus, Marinus Jackl, Burkhardt, Voß (ab 78. Zetterberg)

Schiedsrichter: Michael Hagl

Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Korbinian Hollerieth (47.), 1:1 Michael Jackl (61.), 1:2 Mohamed Al Hosaini (74.), 1:3 Mohamed Al Hosaini (80.), 1:4 Julian Böhm (90.)

Heimspiel-Kracher gegen den Spitzenreiter

Der SV Westerndorf will den Schwung aus dem ersten Saisonsieg letztes Wochenende in Otterfing mitnehmen. Das wird auch nötig sein, Gegner im Heimspiel am Freitag um 19 Uhr ist nämlich der bisher punktverlustfreie Spitzenreiter aus Forstinning. „Der erste Saisonsieg kam zur richtigen Zeit. Die Jungs sind heiß und wollen weiter punkten“. Pünktlich zum Kracher gegen Forstinning bessert sich auch die Kadersituation beim SVW: SVW-Trainer Markus Wallner hat die „Qual der Wahl“ was Kader und Aufstellung angeht, fehlen werden lediglich Torben Gartzen und Philipp Stachler. Luca Leupolz wird angeschlagen erstmal auf der Bank Platz nehmen.

Wallner erwartet mit den VfB Forstinning eine „kompakte Mannschaft mit viel Qualität, gegen die es vor allem in der Offensive schwer werden wird“. Die Tabelle spricht definitiv für Forstinning, mit fünf Siegen aus fünf Spielen und erst vier Gegentoren steht man verdient an der Spitze. Eingeschüchtert ist man beim SV Westerndorf allerdings nicht und schickt eine Kampfansage los: „Wir werden uns nicht verstecken. Wir werden versuchen, hinten kompakt zu stehen und nach vorne unser Spiel zu spielen. Ziel ist es, unseren ersten Heimsieg in dieser Saison zu holen.“

von Marinus Obermaier

Erster Bezirksligasieg seit 13 Jahren für den SVW

„Endlich“, so beschreibt der sichtlich erleichterte SVW-Coach Markus Wallner kurz nach dem 4:1-Sieg seiner Mannschaft gegen den TSV Otterfing seine Gefühlslage. Es war der erste Dreier für den SV Westerndorf in dieser Fußball-Bezirksliga Ost Saison und somit auch der Erste in der Bezirksliga seit 2008: „Der Sieg ist absolut verdient. Wir waren die erste Halbzeit viel präsenter auf dem Platz und haben uns endlich auch mit Toren belohnt.“, so Wallner zum Spiel.

Mann des Tages war, der in der Vorwoche noch vom Pech verfolgte, Adrian Furch. Mit einem Dreierpack entschied er das Duell der Aufsteiger quasi im Alleingang für sein Team. Trainer Wallner verteilt dementsprechend Sonderlob an ihn, möchte aber nicht nur einen Spieler einzeln hervorheben: „Die ganze Mannschaft hat sich den Sieg verdient. Adrian Furch ist ein Paradebeispiel, er hat das letzte Spiel abgeschüttelt und macht dann heute hier drei Tore. Aber belohnt für eine starke Leistung hat sich die gesamte Mannschaft.“. Der weitere Torschütze für den SVW war Marinus Jackl.

Dass man es erneut nicht schaffte, hinten die Null zu halten, darüber konnte Markus Wallner lächelnd hinwegsehen: „Ich bin den Jungs nicht böse, wenn wir, vor allem bei diesen schwierigen Temperaturen, in den 90 Minuten ein- bis zweimal defensiv schlafen. Besonders wenn wir dann trotzdem 4:1 gewinnen.“. Fast wäre es nach dem Anschlusstreffer durch Florian Bacher in der 74. Minute noch einmal spannend geworden, doch einmal die Latte und eine sonst kompakt stehende Westerndorfer Abwehr ließen keine weiteren Gegentreffer zu.

SV Westerndorf: Rott, Hanhardt (ab 57. Drath), Michael Jackl, Schober, Leupolz, Martinus, Marinus Jackl, Voß (ab 83. Danzer), Furch (ab 86. Zetterberg), Albrich (ab 68. Kollmer)

Schiedsrichter: Hohberger

Zuschauer: 80

Tore: 0:1 Furch (12.), 0:2 Marinus Jackl (20.), 0:3 Furch (32.), 0:4 Furch (53.), 1:4 Bacher (74.)

Fußball Abteilungsleitung

Torsten Voß

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