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Fußball

Die Rotts stehen im Fokus

„Ein ganz klares Unentschieden-Spiel. Wie hoch das dann ausgeht, ist egal“, machte SVW-Trainer Michael Meier klar. Sein Gegenüber Helmut Faber sah das etwas anders: „Bei Großchancen steht es 5:2 für uns. Wir müssen schon 2:0 führen, bevor Westerndorf überhaupt über die Mittellinie kommt. Natürlich hatten die Gäste dann auch zwei große Chancen, aber nach der Pause hatten wir nochmals zwei große Möglichkeiten und Westerndorf gar nichts. Dann ist für mich ein Unentschieden eher zu wenig.“

Dass in diesem Aufeinandertreffen kein Tor fiel, ist umso erstaunlicher, da die drittbeste Offensive auf die zweitschlechteste Defensive der Liga traf. Allerdings erledigte die Abwehr der Hausherren ihren Job fast fehlerlos. Vor allem in der zweiten Hälfte ließen Markus Zwigl und Co. hinten kaum mehr etwas zu. Allerdings mussten sie sich in der ersten Halbzeit bei Torwart Konstantin Rott bedanken, dass kein Gegentreffer fiel. Die wohl größte Rettungstat vollbrachte der Keeper in der 15. Minute, als er erst gegen Florian Wieland aus einem spitzen Winkel parierte und wenige Sekunden später das fast schon sichere 1:0 durch Dmytro Zubkov mit einer Glanzparade im Sitzen verhinderte. Fünf Minuten zuvor musste sich Rott aber bei seinen Vorderleuten bedanken, denn die klärten einen Versuch von Maximilian Kollmer für den Schlussmann kurz vor der Linie. Die Anfangsphase beendete Ulrich Raffeiner nach 28 Minuten, als er einen Querpass statt ins leere Tor in die Arme von Konstantin Rott beförderte. „Torwart und Abwehr haben ihren Job einwandfrei gemacht“, lobte Faber seine Defensive.

Noch besser waren die Chancen der Gastgeber. Keine zwei Minuten waren absolviert, als Louis Peters einen Abpraller über den leeren Kasten hämmerte. Nur sechs Minuten später hatte Patrick Hacker die Führung auf dem Fuß, scheiterte im Eins-gegen-Eins aber an Simon Rott. Gleiches Spiel dann auch für Jonas Wieber, der die Kugel zweimal nicht an Rott vorbei bekam. Wieber hatte dann auch die größte Chance der zweiten Halbzeit – die zwar stark umkämpft war, aber kaum nennenswerte Torchancen hervorbrachte –, geriet im Strafraum aber ins Straucheln und zielte über die Latte. „Simon Rott hatte ein überragendes Spiel. Auf der anderen Seite muss man vorne die Buden machen. Es ist immer blöd, wenn man den Torwart in der Halbzeit hervorheben muss, weil er viele Eins-gegen-Eins-Situationen für sich entschieden hat“, gab Meier zu. Helmut Faber hatte auch eine Erklärung zur Abschlussschwäche: „Wir haben keinen klassischen Stürmer. Das sind alles Mittelfeldspieler, die vorne spielen. Wie früher Barcelona, die hatten auch keinen Stürmer, aber dafür Lionel Messi. Wenn bei uns Westerndorfs Michael Krauß gespielt hätte, hätte er zwei Tore geschossen.“ So endete die Partie ohne Treffer in einem Remis, das keiner der Mannschaften so wirklich weiterhilft. Schloßberg bleibt zwar einen Punkt vor dem SVW, Helmut Faber hadert nach den vielen vergebenen Chancen aber mit den zwei verlorenen Punkten – und dem verlorenen direkten Vergleich:

„Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wir haben alles gegeben. Der Punkt war mehr als verdient. In der Situation helfen aber eigentlich nur drei Zähler. Gegen Westerndorf haben wir den direkten Vergleich verloren, da wäre ein Sieg mit zwei Toren Unterschied wichtig gewesen.“ Bei den Gästen überwiegen vor allem die Sorgen, denn die Michael-Maier-Elf kommt vor dem letzten Spieltag des Jahres auf dem Zahnfleisch daher. Torsten Voß knickte bereits beim Aufwärmen um und konnte nicht spielen, für Ender Karavil war die Partie schon nach 15 Minuten beendet und Michael Krauß musste nach 68 Minuten mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden. Deshalb ist Trainer Maier auch mit dem einen Punkt zufrieden: „Wir kommen auf dem Zahnfleisch daher. Dann muss man in so einem Spiel, in dem eigentlich alles gegen uns spricht, einen Punkt mitnehmen.“

SV Westerndorf: Rott, Karavil, Jackl, Schloßer, Zubkov, Krauß, Wieland, Raffeiner, Thomann, Kollmer, Laanemaa – Fuchs, Martinus, Albrich.

Zuschauer: 70.

Tore: /.

Zum Lachen: Der SVW spielt sich in der ersten Hälfte gute Chancen heraus. Zudem steht, dank Torwart Simon Rott, hinten die Null.

Zum Weinen: Die Verletztenliste des SVW wird wieder länger. Ausfälle von Torsten Voß, Ender Karavil und Michael Krauß könnten im letzten Spiel des Jahres teuer werden.

Der SVW-Held: Simon Rott: Der Torwart hält sein Team mit wichtigen Paraden in der ersten Halbzeit im Spiel.

So schaut‘s aus: Zwar ist es am Ende nur ein Punkt, doch auch der kann noch ganz wichtig werden. Der SVW ist in der Rückrunde somit weiter ungeschlagen und entscheidet zudem den direkten Vergleich für sich.

Fußball Abteilungsleitung

Torsten Voß

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