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Fußball

Baba-Festspiele gegen Söchtenau

In der 57. Minute zog SVW-Trainer Michael Maier seinen Joker: Stoßstürmer Michael „Baba“ Krauß (35). Mit ihm kam auch Flügelflitzer Luca Leupolz in die Partie – und diese beiden sorgten quasi im Alleingang für die Entscheidung. „Wir haben in den letzten Spielen oft Spieler auf Positionen spielen lassen müssen, auf die sie nicht gehören. Heute haben wir auch mal einen Neuner bringen können, der einfach für Unruhe sorgt“, freute sich Maier über die Breite im Kader. 16 Minuten nach der Einwechslung startete Leupolz in der eigenen Hälfte einen Konter und spielte die Kugel auf Krauß, der direkt auf Fabian Martinus weiterleitete. Martinus blieb im Eins-gegen-Eins ruhig, tanzte Torwart Michael Schmidpeter aus und schob zum 2:0 ein.

Doch damit nicht genug: Nur fünf Zeigerumdrehungen später trug sich Krauß noch selbst in die Torjägerliste ein. Nach einer schönen Einzelleistung von Leupolz setzte sich der Sturm-Oldie im Strafraum von seinem Gegenspieler ab und köpfte die Flanke ohne Probleme ein – die endgültige Entscheidung. „Michael Krauß kommt rein, legt ein Tor vor und macht selber eins. Auch Luca Leupolz war an beiden Treffern beteiligt. Ich mag es eigentlich nicht, einzelne Spieler herauszuheben, aber das war schon cool.

Den Dosenöffner hat der Rest mit dem 1:0 gemacht“, lobte der Trainer seine Joker.

Für den SV Westerndorf war dieser Dreier eine doppelte Befreiung: im Kopf und in der Tabelle. Für die Gäste aus Söchtenau verschärfte die zweite Niederlage in Folge die schlechte Lage, mit dem Sieg ist der SVW nämlich an der Mannschaft von Trainer Thomas Böhm vorbeigezogen und hat diese auf den vorletzten Platz verdrängt.

Dabei lief für den SVS noch zur Halbzeit alles nach Plan. Zwar erspielten sich Marinus Weber und Co. kaum nennenswerte Torchancen, doch immerhin ließ auch die Defensive keine gefährlichen Chancen zu. Nur einmal sorgte Dmytro Zubkov für ernstzunehmende Gefahr im Gäste-Strafraum – allerdings nicht wegen eines Abschlusses. Michael Schmidpeter kam nach einem langen Ball nämlich zu spät und brachte Zubkov, der zuvor die Kugel über den Torwart spitzelte, zu Fall. Schiedsrichter Thomas Sonnleitner entschied auf Stürmerfoul, ganz zum Unverständnis der Heim-Fans. „Man kann darüber diskutieren, ob es ein Elfmeter war oder nicht – ich denke eher schon“, ärgerte sich Maier und fügte an: „Wir sind aber ruhig geblieben und haben uns da nicht anzünden lassen. Man hat gemerkt, dass jeder Spieler einen klaren Kopf hat.“

So dauerte es bis nach der Pause, ehe die Partie Fahrt aufnahm und auch die ersten großen Torchancen herausgespielt wurden. Auf der einen Seite zielte Sten Laanemaa freistehend aber am langen Pfosten vorbei, auf der anderen Seite zirkelte Marinus Weber einen Freistoß knapp neben das Gehäuse. Das erste Ausrufezeichen setzte dann Florian Wieland, der nach 54 Minuten einen Abpraller mit dem Kopf und dem nötigen Glück – Torwart Schmidpeter hatte noch seine Fingerspitzen dran – ins Netz beförderte. Es war der erste Dosenöffner für den SVW – der zweite hieß Michael Krauß und betrat drei Minuten später das Feld.

„Man hat schon beim Aufwärmen gemerkt, dass wir voll da sind und nicht den Kopf in den Boden stecken. In der ersten Halbzeit war es eine enge Kiste, beidseitig wenig Chancen. In der zweiten Hälfte haben wir die Chipbälle gut unterbunden, weiter hoch gespielt und dann auch in der Höhe verdient gewonnen“, freute sich der SVW-Coach über den ersten Zu-Null-Dreier der Saison.

SV Westerndorf: Rott, Karavil, Jackl, Schober, Schloßer, Zubkov, Martinus, Wieland, Voß, Thomann, Laanemaa – Niesner, Krauß, Raffeiner, Leupolz, Kollmer, Hannappel.

Zuschauer: 150.

Tore: 1:0 Wieland (54.), 2:0 Martinus (73.), 3:0 Krauß (78.).

Zum Lachen: Westerndorf entscheidet das Sechs-Punkte-Spiel für sich und überholt Söchtenau in der Tabelle.

Zum Weinen: Nichts.

Der SVW-Held: Michael Krauß: Ein Tor bereitet Krauß vor, eines legt er auf − nicht schlecht für einen „Fußball-Rentner“.

So schaut‘s aus: Dieser Sieg war verdammt wichtig! Westerndorf überholt Söchtenau in der Tabelle und verhindert den Sturz auf den letzten Platz. Zudem spielt die Meier-Elf erstmals in dieser Saison zu Null.

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Torsten Voß

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